Kati von Schwerin_press3_RGB Kati von Schwerin_press_5_copyright philipp plum Kati von Schwerin_press1_RGBKati von Schwerin_copyright Philipp Plum

PRESSEINFO:

Kati von Schwerin studierte Malerei und Installation an der renommierten Kunsthochschule in Düsseldorf. Dem Lehrer Markus Lüpertz zum Trotz bewegte sich Kati von Schwerin damals wie heute im Genre der Popart und des Realismus. Popart, ein gutes Stichwort, denn fragt man Von Schwerin nach ihrer Berufsbezeichnung, sträubt sie sich und legt die Stirn in Falten, bis sie schließlich erklärt: „Ich bin Pop-Artist oder ein Pop- Bündel“. Diese Feindschaft gegen Definitionen kommt nicht von ungefähr und ist scheinbar unüberwindbar, wenn mal als junger Mensch die eigene Kreativität nicht nur in der bildenden Kunst repräsentiert, sondern auch der Leidenschaft zur Musik erliegt. Zur kompletten Verwirrung musste zudem auch noch ein abgeschlossenes Philosophie-Studium (Masterabschluss zum Thema „Langeweile und Reflexion“ / Humboldt Universität zu Berlin) mit in die Vita hineingequetscht werden. Bei diesem bunten Strauß kreativer Umtriebigkeit ist eine Abneigung gegen Schubladen aller Art eine verständliche Konsequenz des Von Schwerin’schen Lebens. Auch in Bezug auf ihre Musik vermeidet Kati von Schwerin eine aufgeblasen mysteriöse Genreeinordnung; „Es ist Popmusik. Punkt. Zum Glück! Denn im Gegensatz zu der ganzen Hyperei irgendwelcher Indie-Spezifizierungen hat Popmusik das breiteste Planschbecken von allen. Ich kann machen was ich will, und die ganzen kleinen Eimer, in denen die Folkmusik, Rockmusik, Funkmusik dümpeln, schwimmen alle mit im großen Popteich.“ Trotz des großen Schwimmbeckens ist Kati von Schwerins Musik alles andere als wässrig, denn hier wird konsequent angerudert gegen ein ständiges „Das macht man so aber eigentlich nicht“. Dies wurde schon auf dem Debütalbum „Remedy“ deutlich, welches mit Einflüssen aus Rock, Jazz, Folk, Country, Funk und Tango daherkam, und Presse, wie Hörerschaft positiv überraschte: „Dieses Debüt ist eins der gelungensten Debüts älterer und moderner Pop-Musik“ (Musikreviews). Nun folgt im Herbst (VÖ: 30.11.18) das zweite Album „Inspired by the Riot“, welches zu 100% aus Von Schwerins Feder stammt, und bei Thies Neu in der Tonbrauerei/ Neukölln produziert wurde. Thematisch beschäftigt sich das Werk vorrangig mit der Verarbeitung von Kritik und negativen Einflüssen… „Sagt mir nicht, ich kann das nicht! Denn ich kann das!“ lautet hier die Devise, und diese wird entschlossen vorgetragen: „Eine kraftvolle Stimme, die sich irgendwo zwischen AMANDA PALMER und LISA STANSFIELD bewegt, machen KATI VON SCHWERIN zu einer deutschen Pop- Sangeshoffnungsträgerin in einer Radio-Kultur, in der man einem mit der Pieps-Stimme einer (…) und den Texten über „(…“) angeblichen Pop-Anspruch weiszumachen versucht.“ (Musikreviews)
Und auch Linus Volkmann sagt: „Kati von Schwerins Stimme, das ist einfach Honig auf die Wunden, diese Musik berührt Dich halt – sofern man nicht komplett dead ist. Und dabei endlich mal jemand, die nicht klingt wie der große harmlose Rest. Von Schwerin, ohne Scheiß, ein einziges Alleinstellungsmerkmal.“ Wir sind gespannt!

 

BROKEN SILENCE PRESSETEXT:

Das gelungene Albumdebüt der (Wahl-) Berliner Künstlerin KATI VON SCHWERIN bietet vorzüglichen Pop im Breitwandformat. „Remedy“ erscheint im CD-Format auf SIREENA. KATI VON SCHWERIN ist ein vielbeschäftigtes Multitalent. So studierte sie Malerei bei MARKUS LÜPERTZ an der Kunstakademie in Düsseldorf, besitzt einen Abschluss in Philosophie und ist zudem als höchst talentierte Musikerin, Sängerin und Komponistin aktiv. Dabei spielt der Begriff „Pop (Art)“ eine zentrale Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen, und das sowohl in der Musik als auch der Malerei, wo sie bereits zu den international hochgehandelten Vorzeigekünstlerinnen deutscher Provenienz zählt. Mit der gleichen Leidenschaft, mit der sie ihre Kunstwerke erschafft, widmet sich die Wahl-Berlinerin auch ihren musikalischen Ambitionen. Das merkt man ihrem jetzt erscheinenden Albumdebüt „Remedy“ unmittelbar an, auf dem sie mit dreizehn vorzüglichen Songs aufwartet. Dabei sind ihre Texte von einer Authentizität geprägt, wie man sie nur selten findet, Texte die nichts beschönigen, sondern zutiefst ehrlich sind und unmittelbar unter die Haut gehen. Zudem ist KATI VON SCHWERIN mit einer faszinierenden Stimme ausgestattet, von deren kraftvollem, stets wiedererkennbarem Timbre eine eindringliche Wirkung ausgeht. Stilistisch facettenreich von ihrer inspiriert aufspielenden Band in Szene gesetzt, finden sich hierauf mannigfaltige Anleihen aus Rock, Jazz, Folk, Country, Funk und Tango, welche sich arrangementtechnisch raffiniert zu einem homogenen Pop-Meisterwerk formen. So sind die beiden, von unwiderstehlichen Hooklines geprägten Songs „No Rules But Mine“ und „Carnival“ allen rastlosen Seelen in den anonymen Großstädten dieser Welt gewidmet. Während das verzeifelte „I Need A Remedy“ von vermeintlicher Resignation handelt, schließt das Album mit dem bezaubernd versöhnlichen Liebeslied „Please Sing About Us“.

 


 

GAESTELISTE.DE | REVIEW | PLATTE DER WOCHE

Kati von Schwerin – Remedy

„Das ist doch mal eine schöne Überraschung aus einer Ecke, in der man nun wirklich nicht danach gesucht hätte: Auf dem renommierten Kraut-Rock-Label Sireena bringt die bislang als gestaltende Popart-Künstlerin und Malerin bekannte Kati von Schwerin ein englischsprachiges Pop-Album auf Singer/Songwriter-Basis heraus, das – trotz einer gewissen nachdenklichen Note – in Sachen Unbefangenheit und stilistischer Freiheiten seinesgleichen sucht. Ein weiterer Aspekt, der dieses Werk attraktiv erscheinen lässt, ist der Umstand, dass es nicht um jeden Preis hip und modern erscheinen möchte. Die studierte Philosophin Kati von Schwerin und ihr Produzenten- und Musikerteam verlassen sich nämlich stattdessen lieber auf die klassischen Tugenden organischer Pop-Ideale.Das geht sogar so weit, dass sich in dem stilistisch tatsächlich unberechenbaren Mix zuweilen Andeutungen in Richtung klassischer Genres wie Motown- oder Detroit-Soul, Folkpop, Gospel-Pop oder Disco-Funk finden – ohne dass diese Andeutungen etwa in Klischees ausarten. Charmanter hat sich jedenfalls schon lange keiner mehr in der Krabbelkiste der Pop-Historie bedient. Rockmusik sucht man allerdings vergeblich, denn hier dominieren nicht die Gitarren, sondern organische Keyboards jenseits des E-Pop. Kati von Schwerin findet bei all dem aber dennoch eine eigene Note, die sich zum Beispiel in ihrem fast stoischen, aber emotionalen Vortrag, dem persönlich gefärbten Storytelling und einem Händchen für eingängige, memorable Refrains äußern. Kurzum: Es gibt hier eigentlich nichts zu meckern: „Remedy“ ist ein Old-School-Pop-Album, wie es sein sollte.“

-Ullrich Maurer-

gaesteliste.de/review/remedy

 


 

MUSIKREVIEWS.DE | REVIEW

Kati von Schwerin – Remedy

Da sitzt sie nun, vor ihrem rot-weißen Pillen-Cocktail im Weinglas, auf dem Cover ihres Albums „Remedy“ – das singende Kunst-“Multi“-Talent KATI VON SCHWERIN. Und wie die Musikerin, die zugleich als Kati Gräfin von Schwerin seit 2010 eine erfolgreiche (zwischen Popart und Realismus) gestaltende Künstlerin (Malerei und Installation) ist, an ihren Pillen-Cocktail gelangt, das dürfen wir uns zugleich auf dem ersten Video zu „Remedy“, „I Need A Remedy“, genauer anschauen und anhören. Bereits nach dem Song, der als typisches Beispiel für von Schwerins Musik gelten kann, ist klar, in welche Richtung das Album, welches KATI VON SCHWERIN ihren „geliebten Eltern“ mit der zusätzlichen Bemerkung „Sentimental but true“ widmet, geht: melancholischer Pop, der durchaus auch mit einigen Funk- und Soul-Verweisen aufwartet, und mit starken, sehr persönlichen englischen Texten sich sogar im Singer/Songwriter-Bereich etabliert.

„Remedy“ ist KATI VON SCHWERINs Debüt-Album.
Ein Album voller Leidenschaft, denn es „entstand in erster Linie motiviert von Rachegelüsten und Wutanfällen“. Wenn man dann auch noch den entsprechenden Soul in der Stimme hat und manchmal wie eine Sängerin klingt, die sich in den unterschiedlichsten Spielarten guter pop-infizierter Musik wohl fühlt, aber auch locker jeden Bar-Jazz-Freund oder sogar Gospel-Anhänger erfreuen kann, ist dieses Debüt eins der gelungensten Debüts älterer und moderner Pop-Musik. Während viele Musiker sich bei ihren ersten Scheiben erst einmal warmlaufen müssen oder recht schwer tun, um dann das ganz große Ding rauszuhauen, ist „Remedy“ schon ein absolut heißes Teil. So als hätten FLEETWOOD MAC ihr „Rumours“ auf den ersten meisterhaften Streich hinbekommen. Darum sind auch die schlichten Worte, die KATI VON SCHWERIN für „Remedy“ findet, deutliche Untertreibung: „Ich bin Pop-Artist oder ein Pop-Bündel. Ich kann machen, was ich will, und die ganzen kleinen Eimer, in denen die Folkmusik, Rockmusik, Funkmusik dümpelt, schwimmen alle im großen Popteich. ‚Remedy‘ ist Pop-Musik. Punkt.“ In diesem Sinne ist von Schwerin aber längst kein Pop-Schwärmer-Fisch, sondern ein Hai, der erhaben seine Bahnen nicht etwa im Teich, sondern im weiten Ozean zieht.

Bereits „Welcome“ – einer der besten Songs des Albums, da er auf anfängliche Ruhe und sich dann grandios steigernde Dynamik mit Ohrwurm-Charakter setzt – lässt am Anfang von „Remedy“ aufhorchen. Besonders natürlich auch wegen der warmen, souligen, charismatischen Stimme der Musikerin. Hier ist eine Künstlerin am Werk, die sich eben nicht nur als Sängerin präsentiert, sondern als „singendes Gesamtkunstwerk“, die sogar ein abgeschlossenes Philosophie-Studium zu bieten hat, wovon auch ihre intensiven, leidenschaftlichen, in die Tiefe gehenden Texte, welche man alle im kunstvoll gestalteten 12seitigen Booklet nachlesen kann, ganz offensichtlich profitieren. Texte, die nichts mit dem peinlichen Pop-Appeal leuchtender Pop-Sternchen zu tun haben, sondern den gefühlvollen dunklen Seiten der Abendstunden, wofür der letzte Song „Please Sing About Us“ das beste Beispiel ist: „All my life, I wrote songs about feeling blue / And I was good at it / But here‘s the opposite.“

Dazu eine kraftvolle Stimme, die sich irgendwo zwischen AMANDA PALMER und LISA STANSFIELD (zu der sie auch einige optische Parallelen aufweist) bewegt, machen KATI VON SCHWERIN zu einer deutschen Pop-Sangeshoffnungsträgerin in einer Radio-Kultur, in der man einem mit der Pieps-Stimme einer ANNETT LOUISAN und den Texten über „Dein Ding“ angeblichen Pop-Anspruch weiszumachen versucht. Und selbst wenn es mir ein Rätsel ist, wie Sireena Records, die ja in erster Linie für Krautrockiges stehen, gerade KATI VON SCHWERIN entdecken konnten, so bleibt als FAZIT doch eins klar – auch diese Entdeckung ist wie fast alle Sireena-Entdeckungen mal wieder eine echte Perle, völlig „unkrautig“, dafür aber erhaben poppig funkelnd! Pop der alten Schule, ideal für die sich in Oberflächlichkeiten suhlende moderne Musik-Zeit. [Album bei Amazon kaufen]

Thoralf Koß (Info) | www.musikreviews.de

 

STREETCLIP.DE | REVIEW

Kati von Schwerin – Remedy

Sie malt, ist gestaltende Künstlerin, sie hat ein abgeschlossenes Philosophie-Studium, nennt sich Full Media Pop Artist, singt und schreibt melancholische, jedoch immer äußerst lebhafte Pop Songs: KATI VON SCHWERIN.

Da Kunst niemals ohne Emotionen erschaffen werden kann, niemals ohne diese leben kann, entstanden auch Katis Songs aus Rachegelüsten und Wutanfällen, die sie alleine oder gemeinsam mit Matthias Nowak komponiert und mit Daniel Hilpert eingespielt hat. Obendrein widmet die junge Künstlerin dieses Werk, ganz sentimental aber wahrhaftig, ihren Eltern.

Von Beginn an zeigt sie, dass ihre Songs keinesfalls besonders hip sein müssen, sondern lieber mit nicht vorhersehbaren Melodien geschmückt sind (´No Rules But Mine´). Ohne bombastische Soundwände aufzufahren, kann allein die fantastische Stimme der Künstlerin überzeugen (´To The Edge´). Und zwar in allen Lebenslagen, ob überwiegend nur von Klavier und Geigen begleitet oder schlicht von der Akustikgitarre (´I Need A Remedy´). Flüchtig darf sich die Stimme sogar an ihren rauen Bändern reiben. Obwohl sich Kati keinesfalls von Country, Jazz oder Rock vereinnahmen lässt, klingen die Songs teilweise so, als wären sie unter internationaler Ägide erschaffen worden, womöglich mit Musikern aus der Music-City Nashville. Insbesondere solch fetziges (´Carnival´) und knackiges Liedgut (´Gunfights´) schreit ebenso nach Airplay – oder nach einem verstärkten Gitarreneinsatz – wie anderes, das die Fröhlichkeit und Leichtigkeit vor sich herträgt (´Under The Lampshades´). Wer dennoch ein kleines Tänzchen ausschlägt (´The Final Act´), muss spätestens zum Abschluss einem völlig unprätentiösen Liebeslied verfallen, das Kati auch den 4 Non Blondes auf den Leib hätte schneidern können (´Please Sing About Us´).

Woran könnte also solch eine universelle Künstlerin letztlich scheitern? An guten Songs. Aber selbst in dieser Hinsicht kann Kati von Schwerin mit Klasse statt gewöhnlicher Durchschnittskost wuchern. Eine außergewöhnliche Künstlerin mit ihrem überzeugenden Debüt. Gibt es einen schöneren Anfang?

Von: Michael Haifl  |  www.streetclip.tv

 


BRIGITTE REVIEW (September Ausgabe 2016)

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GITARRE & BASS_Act des Monats (Januar Ausgabe 2017)

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