„BERLIN? JA, WIR HATTEN MAL WAS“ / BUCHERSCHEINUNG

KATI VON SCHWERIN
„BERLIN? JA, WIR HATTEN MAL WAS“

Broschur
160 Seiten
ISBN 978-3-7408-1832-6
15,00 € [DE] 15,50 € [AT]

Erscheinungsdatum: 21. September 2023

Berlin, die Hauptstadt, ein Manifest von Kreativität und Freiheit. Es war Liebe auf den ersten Besuch, Berlin war prickelnd, sorglos, sexy. Doch nach zehn Jahren großer Leidenschaft liegt nun alles in Scherben, denn die Stadt ist gezeichnet von Dreck, Drogen und Unverbindlichkeiten. Die Liebe ist erloschen, und so schleift Kati von Schwerin Berlin zur Paartherapie, um zu retten, was nicht zu retten ist. In etlichen Sitzungen kommt alles auf den Tisch, die Hosen werden runtergelassen. Das, was man dann sieht, ist ein Berlin in löchrigen Schlüppern, ein stinkendes Glücksbärchi, das auf einem kaputten E-Scooter zu seinem Dealer fährt …

 

DIE STIMME EINER GENERATION, DIE MIT BERLIN FERTIG IST

Wenn eine Beziehung kurz davor ist, in die Brüche zu gehen, man aber nicht bereit ist, sein Gegenüber ziehen und alles Gemeinsame hinter sich zu lassen – dann hilft manchmal eine Paartherapie.
Genau so erging es Kati von Schwerin. Wen sie Stunde um Stunde zum Extra-Deluxe-Therapie-Paket schleift? Die Stadt Berlin!
Ihre einstige große Liebe, in die sie sich auf den ersten Blick ver-guckt und mit der sie Zeiten hatte, die unbeschwert, sexy und prickelnd waren. Heute ist davon nicht mehr viel übrig, außer ein paar bittersüße Erinnerungen. Um abschließen zu können, führt der Weg in die Therapie bei Frau Dr. Grabow. Von den Sitzungen erzählt dieses Buch – erbarmungslos witzig, fies und mit großartigem Unterhaltungswert!
Frei von der Leber rechnet die Neu-Autorin, erfolgreiche Musikerin und Künstlerin in pointierten und äußerst treffsicheren Formulierungen mit dem angeblich so »awesome« Leben in der Hauptstadt ab. Sie packt ihre Resignation in klare Worte, schonungslose Beschreibungen und schöne Metaphern, die eine äußerst komplizierte Beziehung offenbaren. Dabei trifft die Autorin genau den richtigen Ton – lakonisch, unverblümt, anziehend. Eine satirisch anmutende Abrechnung mit viel Wahrheitsgehalt, die sich aus guter Beobachtungsgabe und einem scharfen, klaren Blick speist, und trotzdem ganz viel Heiteres und Witz in sich birgt. Man spürt zwischen den Zeilen, dass Kati von Schwerin sich an den positiven Seiten festzuhalten versucht und ihrer Stadt durchaus nachtrauert, manchmal fast liebevoll über sie spricht, so als habe sie sich gewünscht, es wäre alles besser gelaufen – und das Ende nicht so würdelos gewesen. Aber da sitzt sie nun, die Stadt Berlin, »schlabbrig auf der anderen Seite des Sofas, schlecht gekleidet, ungekämmt, null Bock – wie immer.«
Als Leser*in folgt man dem inneren Monolog der Autorin nur allzu gerne und erlebt hautnah ihr Ankommen, Euphorisiertsein, Ernüchtertsein, Genervtsein und das Abwenden. Was bleibt, ist ein ehrlicher Blick hinter die Fassade unserer gehypten Hauptstadt – provokant und sehr sehr sehr amüsant!

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PRESSESTIMMEN:

„Autorin, Musikerin und Künstlerin Kati von Schwerin stellt ihr Debüt auf der Open Stage vor und präsentiert die Stimme einer Generation, die mit Berlin fertig ist.“ (Frankfurter Buchmesse)

„Dieses Buch ist wahrhaftig und großartig.“ (BZ Berlin)

„Kati von Schwerin hat es getan, stellvertretend für uns alle.“ (Hamburger Abendblatt)

„Eine wunderbare Rant-Sammlung, die nicht ohne Grund den Untertitel ‚Eine Abrechnung‘ trägt.“ (Musikexpress)

„Knallhart aber extrem lustig.“ (Brigitte)

„Der Titel ist vielversprechend, der Inhalt noch besser.“ (NRZ)

„Kati von Schwerin verfrachtete die Hauptstadt gedanklich auf die Couch einer Paartherapeutin“. (WAZ)

„Es ist der Sound einer Autorin, die etwas von Musik versteht.“ (Tagesspiegel)

„Auf 159 Seiten rechnet die vielseitige Künstlerin humorvoll und doch skurril ab mit dem Leben in der Bundeshauptstadt.“ (Ostfriesischer Kurier)